Description Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich P dagogik - P dagogische Soziologie, Note: 1, Philipps-Universit t Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Jugendkriminalit t ist kein modernes Problem der Gesellschaft, sondern wird lediglich durch die st ndige Pr senz in den Medien ffentlicher diskutiert.
Der aktuelle Prozess gegen drei Jugendliche aus M nchen, die im September vergangenen Jahres einen Mann aufgrund seiner Zivilcourage zu Tode schlugen, l ste eine bundesweite Debatte ber Jugendkriminalit t aus und wurde zum Mittelpunkt gesellschaftlicher sowie politischer Diskussionen.
Aufgrund t glicher Schreckensberichte in den Medien ist zu vermuten, dass die Brutalit t Jugendlicher und das Ausma von Jugendkriminalit t in Deutschland in den letzten Jahren enorm gestiegen sind.
Doch, ob diese Vermutung der Realit t entspricht und nicht ausschlie lich durch die Medien hervorgerufen wird, soll unter anderem in dieser Arbeit berpr ft werden.
W hrend vieler politischer Diskussionen tritt immer wieder die Frage in den Vordergrund, ob es sinnvoll sei, h rtere Sanktionsma nahmen einzuf hren und das Jugendgesetz zu versch rfen.
Bez glich dieser Fragen werden viele empirische Untersuchungen durchgef hrt, die die Wirkung von Gef ngnisaufhalten und therapeutischen Ma nahmen untersuchen sowie vergleichen.
Die vorliegende Arbeit besch ftigt sich demnach mit der Leitfrage, ob die Versch rfung von Sanktionsma nahmen das Ausma von Jugendkriminalit t vermindern kann und welche m glichen Pr ventionsma nahmen eine angemessene Wirkung erzielen.
Im ersten Teil der Arbeit sollen die Begriffe Kriminalit t, Jugendliche und Jugendkriminalit t erl utert werden, um eine eindeutige Definitionsgrundlage f r diese Arbeit zu schaffen.
Au erdem wird auf die Strafm ndigkeit von Kindern, Jugendlichen und Heranwachsenden eingegangen, um einen berblick ber rechtliche Grundlagen zu diesem Thema zu geben.
In den zwei darauffolgenden Kapiteln soll mit Hilfe von Statistiken untersucht werden, in.
Note | 1 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Abstract | Jugendkriminalit t ist kein modernes |