Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Friedrich-Alexander-Universit t Erlangen-N rnberg (Institut f r deutsch Sprach- und Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Friedrich Schiller, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Briefe ber die sthetische Erziehung des Menschen von Friedrich Schiller waren anfangs Briefe an den Herzog Friedrich Christian von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg aus dem Jahr 1793.
Die erste Ver ffentlichung unternahm Schiller jedoch in seiner Zeitschrift Die Horen im Jahr 1795 und f gte die Schrift 1801 unter leichten Ab nderungen dem dritten Band seiner Kleineren prosaischen Schriften bei.
Herzog von Augustenburg und Graf Ernst Heinrich von Schimmelmann gew hrten dem schwer kranken Schiller eine Pension, die ihn bef higte, finanzieller Not zu entkommen und seinen Studien zur sthetik nachzugehen.
Die Briefe ber die sthetischen Erziehung bilden die l ngste theoretische Schrift Schillers und seiner eigenen Meinung nach auch die bedeutendste.
Er will hier zeigen, welche M glichkeiten in der Kunst stecken, um ber die Krise, n mlich der Trennung von Geist und Erfahrungswelt in der Gesellschaft, hinweg zu helfen.
Auch Zeitgenossen Schillers wie beispielsweise F.
Schlegel, Fichte, H lderlin und Hegel machten sich um diesen Komplex Gedanken, und meist werden der Sch nheit in der Kunst die besten M glichkeiten zur Vermittlung der beiden Extreme einger umt.
Eines der hervorstechenden Merkmale der Schillerschen Herangehensweise ist der utopische Gehalt dieser sthetischen Vermittlung, welcher unter weiteren Aspekten bereits bei der Ver ffentlichung f r Aufsehen sorgte.
Gegenstand dieser Arbeit soll jene Utopie sein, die verschiedene Reaktionen hervorrief und dies bis heute noch tut.
Dabei soll er rtert werden, inwieweit das utopische Element Unachtsamkeit, Widerspruch bzw.
Schw che bedeutet, oder aber vielleicht eine unvermeidbare Begleiterscheinun.
Note | 1 |
---|---|
Veranstaltung | Friedrich |
Sprache | Deutsch |
Abstract | Die |